Daten-Elemente und ihre Abbildung im Emulator


Die Daten-Elemente des TR440 wurden aufgrund der Typenkennung charakterisiert, die jedes Ganzwort hatte, d.h. die Bitmuster des Inhalts wurden je nach Typenkennung (TK) unterschiedlich behandelt (selbst innerhalb eines einzelnen Befehles).

Die beim TR440 zusätzlich vorhandene Dreierprobe wurde im Emulator nicht mit realisiert - sie hatte für Normalmodus-Programme keine Bedeutung, sondern wurde nur zur Fehlererkennung im Kernspeicher eingesetzt.

Die Gleitkomma-Zahlen waren noch nicht in ISO-Normen-Darstellung, sondern in einem proprietären Format gespeichert, das im Emulator bei der Verarbeitung auf doppeltgenaues Intel-Gleitkomma-Format abgebildet wird. Gleitkomma-Berechnungen haben somit im Emulator intern eine höhere Genauigkeit als das einfachgenaue Format des TR440 und eine etwas geringere Genauigkeit als das doppeltgenaue Format des TR440.

Die Festkomma-Zahlen wurden im TR440 im B-1 Komplement berechnet, was daher komplett emuliert wird, sowohl in Doppelwort- und Ganzwort- als auch in der Halbwort-Variante (z.B. gibt es dort eine positive und eine negative 0, die denselben Wert haben).

Sämtliche Texte werden auch im Emulator im ZC1- Code gespeichert, werden also bei jeglicher externen Darstellung (Bildschirm, Tastatur etc.) jeweils in den Windows-ANSI-Code und zurück konvertiert. Auch Text-Inhalte in emulierten TR440-Dateien werden in den Windows-Dateien im ZC1 abgespeichert.